Der Tradition verpflichtet
Die organisierte Zusammenarbeit der sächsischen Ingenieure hat eine lange, bis in das 19. Jahrhundert zurückreichende Tradition. Bereits 1846 wurde der erste "Sächsische Ingenieur-Verein" als Interessenvertretung und Kommunikationszentrum gegründet. Erster Vorsitzender war Professor Johann Andreas Schubert, der Schöpfer der ersten deutschen Vollspurlokomotive "Saxonia" und der Göltzschtalbrücke.Ziele des "Sächsischen Ingenieur-Vereins" waren die Gestaltung einer modernen Ingenieurausbildung, insbesondere die enge Verbindung von Theorie und Praxis, die Förderung der sächsischen Industrie durch Verbreitung technischer Neuerungen und die Einflußnahme auf die diesbezügliche Gesetzgebung. Er war ein wesentlicher Träger des industriellen Aufschwungs in Sachsen.
In der DDR trat die "Kammer der Technik" (KDT) die Nachfolge des "Sächsischen Ingenieur-Vereins" an. Zahlreiche Ingenieure und
Techniker widmeten sich im Rahmen der Kammer der Gemeinschaftsarbeit und dem Erfahrungsaustausch.
Der "Verein der Ingenieure, Techniker und Wirtschaftler in Sachsen e. V." (VITW) wurde 1994 von aktiven KDT- Mitgliedern gegründet. Er fühlt sich den Traditionen seiner Vorgänger verpflichtet.
Der "Verein der Ingenieure, Techniker und Wirtschaftler in Sachsen e. V." (VITW) wurde 1994 von aktiven KDT- Mitgliedern gegründet. Er fühlt sich den Traditionen seiner Vorgänger verpflichtet.